Lesbar, flexibel, für Menschen gemacht

Zwei Schriften, ein Ziel: Die Botschaften der Linken visuell stärken. Die Headline-Schrift „Work Sans“ kann laut und kämpferisch sein, aber bleibt dabei menschlich. Die „Inter“ ist das Arbeitstier für Mengensatz – klar, gut lesbar und flexibel.

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Das Wichtigste zur Typografie

  1. Die „Work Sans“ wird exklusiv für Überschriften eingesetzt.
  2. Der Schnitt „Black“ kann um den Schnitt „Light“ ergänzt oder mit einem farbigen Banner hinterlegt werden.
  3. Der Schriftsatz in Headlines folgt der Aussage und dem Rhythmus der Sprache.
  4. Wenn’s mal länger wird: Die „Inter“ ist die exklusive Schrift für Mengensatz.

Überschriften, die sprechen

Die Headline-Schrift „Work Sans“ (gestaltet von Wei Huang) wird für Überschriften in stark kontrastierenden Schnitten eingesetzt.

Klar und deutlich

Der Schnitt „Black“ strahlt Stärke und Präsenz aus und ist ein zentrales Erkennungsmerkmal des Corporate Designs

Kontrast-Version

Der „Black“-Schnitt der „Work Sans“ kann um den Schnitt „Light“ ergänzt werden. Dadurch entsteht ein spannender, visueller Kontrast, der genutzt werden kann, um die Botschaft der Headline zu unterstreichen.

Subheadlines stehen ebenfalls im „Light“-Schnitt der „Work Sans“, in einer deutlich kleineren Schriftgröße.

Banner-Version

Der „Black“-Schnitt kann mit einem farbigen Hintergrund hinterlegt werden, um eine Botschaft stärker hervorzuheben. Umbrüche, Einrückungen oder kleine Variationen in der Schriftgröße unterstreichen den Sprachrhythmus.

Subheadlines können in einem farbigen Kasten an den Textblock angedockt werden. Sie sind kurz, laut und prägnant und stehen deshalb ausnahmsweise im Schnitt „Regular“ der „Work Sans“.

Mehr zu den Farbpaaren

Fließtext: Jede Menge Information

Die Fließtext-Schrift „Inter“ (gestaltet von Rasmus Andersson) bleibt auch in kleinen Größen und am Bildschirm gut lesbar. Der Schnitt „Regular“ wird für Mengensatz verwendet, „Bold“ und „Italic“ für Auszeichnungen. Bei komplexeren Anwendungen, für kleine Auszeichnungen oder Bildunterschriften kommt der Schnitt „Medium“ zum Einsatz.

Fließtext mit typografischer Binnenstruktur.

Ein klarer Rhythmus, im Print und digital

In Print-Anwendungen steht der Schriftgrößenkontrast zwischen Headlines, Subheadlines und Fließtext im Vordergrund, um eine klare Informationshierarchie zu gewährleisten. Die Headlines werden in einer engen Zeilenhöhe gesetzt, das erzeugt ein kompaktes Schriftbild. Fließtext bekommt mehr Weißraum zwischen den Zeilen, das verbessert die Lesbarkeit. Detaillierte Absatz- und Zeichen-Stile werden in den jeweiligen Dokumentvorlagen definiert.

Auch die digitalen Anwendungen stehen in einem grundsätzlichen typografischen Rhythmus. Die Hierarchie der Headlines folgt deutlichen Schritten, die sich immer am gemeinsamen Teiler 6 orientieren.

Do’s & Don’ts

Die folgenden Beispiele helfen dir dabei, die Schriften richtig anzuwenden.

  • Der Umbruch und die Schriftgröße unterstreichen die Botschaft visuell.
  • Die Überschriften-Hierarchie sollte klar und eindeutig sein – nicht mehr als eine Headline und eine Subheadline.
  • Die Headline-Schrift Work Sans wird bevorzugt in weiß und rot eingesetzt – in Farbanwendungen niemals in schwarz.
  • Die Headline-Schrift Work Sans steht immer in gemischter Schreibweise, niemals in Versalien.
  • Die Inter wird für weiterführende Informationen eingesetzt.
  • Die Inter steht niemals alleine als Headline-Schrift.
Work Sans & Inter

Der Schriften-Koffer zum Download

Beide Schriften sind für den Einsatz in gedruckten und in digitalen Medien optimiert. Sie liegen als gut ausgebaute Schriftsysteme vor und können unter einer Open-Source-Lizenz frei verwendet werden. Damit alle Vorlagen funktionieren, sollten ausschließlich die zum Download bereitgestellten Schriften im TTF-Format verwendet werden.

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